
Ich muss mal gucken, ob ich noch Fotos der vergangenen Wochen nachmache, oder ob ich einfach jetzt einsteige… Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es übrigens hier
Ich muss mal gucken, ob ich noch Fotos der vergangenen Wochen nachmache, oder ob ich einfach jetzt einsteige… Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es übrigens hier
Angespornt von dem Erfolg vom Dienstags-Shooting haben wir direkt am Freitag eine ähnliche Idee umgesetzt. Erstaunlicherweise hatten alle Beteiligten relativ spontan Zeit – und sogar das Wetter hat mitgespielt.
Geplant war, wieder den Sonnenuntergang mitzunehmen. Nachdem er am Dienstag so traumhaft war, am Mittwoch vollkommen ohne Abendrot stattfand (keine einzige Wolke am Himmel ist doof!) dafür aber am Donnerstag ausfiel wegen diesigem Himmel, hatte ich schon fast die Hoffnung aufgegeben… Aber Freitag hatten wir – wenn auch wenig roten – einen tollen dramatischen Wolkenhimmel. Glück gehabt. Samstag gabs nämlich wieder keine einzige Wolke…
Thema des Shootings war „Die Sensefrau“.
Da zwischen Idee und Umsetzung keine 3 Tage lagen, konnten wir auf die Schnelle keine Sense auftreiben. Ohne Sense macht so ein Shooting keinen Sinn, also hat der weltbeste alle Freunde (meiner nämlich :D) am Freitag noch den Raiffeisenmarkt gestürmt, um ein Sensenblatt zu erwerben. Zusammen mit einem Besenstiel, Holzleim und Schrauben gab das eine Prima Sense fürs Shooting:
Gott sei Dank kam keiner zu Schaden… ich konnte die Böse Hexe mit einem Besen vertreiben:
Gestern hab ich mal wieder die Kamera in die Hand genommen.
Eine Freundin von mir wollte seit langem eine bestimmte Bildidee umsetzen. Dafür brauchten wir passende Wetterverhältnisse (nämlich einen schönen Sonnenuntergang) und ein Gerstefeld.
Vorsichtshalber habe ich mich in den letzten 2 Wochen schonmal auf Feldsuche gemacht – damit man bei passendem Wetter zielgerichtet starten kann – so ein Sonnenuntergang dauert ja auch nicht ewig.
Gestern war es dann also soweit und wir sind zu dritt losgezogen, allerlei Blödsinn im Getreide zu veranstalten.
Bilder gibts noch keine, aber ein paar Making Ofs kann ich schon zeigen 🙂
ich habe Feuer Marmelade gemacht – zum ersten Mal in meinem Leben *strahl*
Ok, gut, früher hab ich wohl meiner Oma mal dabei geholfen, aber das zählt nicht, da war ich ja noch klein. Heute habe ich zum ersten Mal selber und ganz alleine Marmelade gemacht. Irgendwie… hatte ich mir das komplizierter vorgestellt.
Tadaaaaaaaa: 3x Erdbär-Rharbarber und 2x Erdbär mit Vanille verfeinert 🙂
ich kann gar nicht genug davon kriegen, zu sehen, wie alles wächst und gedeiht…
meine Aubergine blüht jetzt richtig schön – eine Blüte ist da, eine weitere Knospe dürfte bald aufgehen…
die Tomaten blühen ebenfalls fröhlich vor sich hin UND tragen schon erste – noch grüne – Früchte 🙂
Auch die Zucchini blüht in prachtvollem Gelb – wenn das alles Zucchinis werden, dann freu ich mich 🙂
Meine neuen Paprikas sind nicht nur Blattlausfrei sondern ebenfalls in „voller“ Blüte
Paralell zum Nürchen arbeite ich an einem Rokokooutfit.
Im Herbst letzten Jahres habe ich mit einer Schnürbrust angefangen… die lag nun laaaaaaaange rum, da nun das Schrägband dran musste…
Freitag habe ich mich mit einer Freundin getroffen, um gemeinsam zu leiden – auch sie trennt von einer fertigen Schnürbrust nur noch das Schrägband…
6 Stunden hat es gedauert, dann war die vordere Seite der unteren Kante mit dem Schrägband verbunden… nun darf ich das Spiel hinten nochmal wiederholen und dann als Abschluss noch eben die obere – zaddelfreie – Kante einzufassen.
Tjoar.
Fest steht, dass ich danach NIE WIEDER eine Schnürbrust nähen werde. NIE NIE WIEDER! Allerdings habe ich das gleiche während dem ersten Korsett auch gesagt…
Auf meinem Balkon wächst und gedeiht die grüne Pracht, die ich vor ein paar Wochen gepflanzt und gesäht habe….
Lediglich einen Verlust habe ich zu beklagen – meine Paprika wird in Kürze das Zeitliche segnen – Blattlausbefall, der nicht verschwinden will. Und bevor sie andere Pflanzen infiziert muss sie nun gehen. Mal schaun, ob ich noch Ersatz kriege.
Aber zurück zum den Dingen, die wunderbar gedeihen:
Die Apfel werden langsam größer – mittlerweile sind die deutlich größer als Kirschen, nämlich fast so groß wie Pflaumen…
Die Zucchini ist mittlerweile RIESIG geworden und musste mittlerweile den Platz wechseln, weil sie die Kohlrabis verdeckt hat… diese fangen übrigens an, kleine Knollen zu bilden, wie ich gestern feststellen durfte. Der Salat ist mittlerweile auch echt stattlich geworden, lediglich vom Blumenkohl weiß ich nicht recht, was ich davon halten soll….
…ernährt sich das Eichhorn. Das trifft momentan auch auf mein aktuelles Nähwerk zu.
Nur zur Erinnerung: Hier habe ich das ganze Anfang des Jahres nochmal rausgekramt… Mittlerweile ist Juni. Und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ne ganze Weile dann doch wieder nichts an der Taille gemacht habe.
In Bordenau habe ich zumindest die ganzen geänderten Nähte wieder versäubert, doch noch einen Abnäher im Ärmel eingeführt, diesen zu ner gemogelten Wiener Naht in den vorderen Taillenabnäher verlängert und sogar einen Ärmel eingesetzt.
Mittlerweile sitzt auch der 2. Ärmel und ich habe angefangen, die unteren Belege wieder festzunähen.
Viel ist danach nicht mehr zu tun – die Ärmel noch säumen, die Armkugel versäubern und dann kommen bereits die Knopflöcher.
Mit Glück ist die Taille dann in nem Monat fertig. Immerhin nähe ich mittlerweile wieder relativ regelmäßig – wenn auch nur 2, 3 Stündchen pro Woche… Mühsam ernährt sich das Eichhorn 🙂
…ich will doch bei der WM mitreden können, außerdem…
…ich wollte es schon immer verstehen…
Schatzi, warum hast du es mir nicht soooooo erklärt?
Du befindest dich in einem Schuhladen und stehst an der Kasse. Vor dir in der Schlange steht nur noch eine einzige Dame. Sie scheint die Kassiererin zu kennen, gehören wohl irgendwie zusammen.
Auf einmal entdeckst du auf dem Regal hinter der Kassiererin ein Paar Schuhe, in das du dich sofort verliebst. Es geht nicht mehr ohne dieses Paar!
Plötzlich bemerkst du, wie die Dame vor dir in der Schlage mit demselben Paar liebäugelt… die blöde Kuh! Ihr beiden habt nicht genügend Geld dabei, um das Paar zu bezahlen. Vordrängen macht daher keinen Sinn.
Deine Freundin, die gerade im Laden andere Schuhe anprobiert, erkennt deine missliche Lage und reagiert, wie es natürlich eine solidarisch-loyale Freundin auch tut, wenn man sie in einer Extremsituation wie dieser braucht.
Sie plant, dir ihr Portemonnaie zuzuwerfen, damit du das hinterhältige, fiese Biest vor dir geschickt umrunden und die Schuhe kaufen kannst. Sie wird dir den Geldbeutel über sie hinweg nach vorne werfen. Und während dieser sich in der Luft befindet, umrundest du das Miststück, fängst das Geld und kaufst blitzschnell die Schuhe.
Aber! Solange deine Freundin den Akt des Zuwerfens nicht abgeschlossen hat, das heißt das Geld sich noch in ihrer Hand und nicht in der Luft befindet, darfst du dich beim Überholen zwar auf gleicher Höhe, nicht jedoch schon vor der anderen Kunden befinden…
… sonst ist es Abseits.
Entdeckt bei der Seifenmacherin